Eine wahre Geschichte aus dem Emmental nach Simon Gfeller
Fabienne Hadorn tritt diesen Sommer in der Rolle der Rötele auf dem Ballenberg auf.
Zwei wahre Lebensgeschichten einfacher, rechtschaffender Leute verpackt in eine Inszenierung mit viel Dramatik und Emotionen. Das Stück schlägt einen weiten Bogen über mehrere Jahrzehnte, ein
zeitliches Panorama des Alltäglichen, berührend und mitreissend.
Der Bärner Gring ist sprichwörtlich: Hart, stur, beharrlich. In Simon Gfellers Werk kommen solche Charaktere öfter vor, besonders schön gezeichnet aber in den beiden Erzählungen, die dem neuen
Stück „Bärner Gringe“ zu Grunde liegen: „Das Rötelein“ und „Der Bärner-Gring". Simon Gfeller hat sie 1914 im Band „Geschichten aus dem Emmental“ publiziert.
Die Erzählung „Das Rötelein“, oder auf Berndeutsch „d’ Rötele“, zeichnet das Leben einer Magd nach, die sich durch ihre stille Kraft und Ausdauer durch ein hartes Leben schlägt.
Die Rötele heiratet früh ihren Hans. Die Hochzeitsreise „führt nicht in der halben Schweiz herum oder gar nach Italien“, sondern ins Nachbardorf, wo die beiden ein kleines, heruntergekommenes Gut
kaufen, auf dem sie fortan leben werden. Sie haben gute Jahre und sehr schlechte, eine Dürre löscht die kleine Wirtschaft fast aus. In der Not ist Hans keine Hilfe, im Gegenteil. Und die aus dem
Dorf haben ja schon immer gewusst, dass es nicht gut kommt mit der Rötele. Doch eine wie sie, die gibt nicht auf.
Bärner Gringe wurde von Martin Bieri und Francesco Micieli für
das Landschaftstheater Ballenberg geschrieben.
3. Juli bis 17. August 2024
Jeweils Mittwoch bis Samstag
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